Samstag, 27. Februar 2010

Wave Rock

Nach einer Nacht auf einem Rastplatz 9km nördlich von Ravensthorpe ging es endlich zum berühmten Wave Rock. Nach 2 Stunden Fahrt kamen wir an und mussten feststellen, dass sich der Wave Rock nicht als annähernd das herausgestellt hat, was wir erwartet haben. Erwartet haben wir einen Felsen in Form einer Welle, gesehen haben wir (für 7 Dollar Eintritt) eine abgeschliffene Felswand von einem großem Felsen. Nach einer kurzen Wanderung an dieser Wand und auf dem Wave Rock, ging es auch schon wieder zurück. Im Nachhinein lässt sich sagen, dass sich für uns diese 400km extra nicht gelohnt haben.

Nun sind wir in Esperance und haben bereits 12.917km zurückgelegt.
Morgen beginnt der letzte große Teil unserer Reise und einer der schwierigsten. Es geht nämlich den Eyre Highway d8urch die Nullarborwüste entlang. Wie der Name schon sagt (lat. Kein Baum), gibt es ab Norseman kein einzigen Baum mehr Richtung Osten.
Es heißt dann 2700km bis nach Port Augusta, davor müssen wir uns noch den ein oder anderen neuen Reifen zu legen...

[27.01.10]

Nette Australier

Die Nacht vom 25. zum 26. Februar verbrachten wir wider aller Erwartungen noch in Albany. Eigentlich wollten wir Richtung Esperance fahren, nur haben wir am Abend nicht aus der Stadt herausgefunden und uns in einem Wohngebiet, welches etwas abgelegener war, verirrt.

Dort trafen wir ein Ehepaar, das wir nach dem Weg fragten, diese versuchten uns den komplizierten Weg zu erklären. Nach drei oder vier verschiedenen Anläufen, fragten sie, ob wir denn wirklich noch bis nach Esperance wollten, weil das wohl fünf Stunden Fahrt bei Nacht wären. Als wir meinten, dass wir nur zu einem Rastplatz fahren wollen, luden sie uns zu sich ein, und so schliefen wir bei ihnen im Garten. Abends gab es noch eine Tasse Tee und eine heiße Dusche wurde uns auch angeboten. Zuvorkommend wie sie waren, druckten sie uns noch eine Wegbeschreibung mit Karte von Google Maps aus, ausgehend von ihrer Adresse. Als wenn das alles noch nicht genug Nettigkeit gewesen wäre, bekamen wir noch Strom mit einem Verlängerungskabel bis zu unserem Auto.

Am nächsten Morgen gab es lecker Frühstücksei und Toast.

Und wir machten uns auf den Weg Richtung Esperance.

[27.02.10]

Donnerstag, 25. Februar 2010

VIDEO: Jana's Uschi

Warren Nationalpark und Albany

Montag haben wir Perth verlassen und sind nicht wie geplant nach Rottnest Island gefahren, weil wir denken, dass es sich für den Preis für uns nicht gelohnt hätte, da wir schon so viele ähnliche Insel und Strände gesehen haben. Also ging es nach einem schönen Tag in Fremantle und einem Treffen mit Christine aus Bundaberg weiter Richtung Süden, auf der Suche nach eine kostenlosen Schlafplatz. Diesen fanden wir vor „Penguin Island“, welche wir am folgenden Tag besichtigten. Dort lebt die kleinste Pinguinart der Welt, welche wir leider nicht im Freien sehen konnten, weil sie sehr scheu und nachtaktiv sind. Dafür haben wir einer Fütterung im Visitorcenter beigewohnt und am Strand die wunderschöne Aussicht genossen und sind ein bisschen durch die Gegend geschnorchelt.
Am Nachmittag ging es weiter Richtung Süden, wo wir in einem kleinen Wäldchen geschlafen haben, das uns etwas an die Wälder von daheim erinnert hat. Am Mittwoch ging es dann nach Margerit River und in den Warren Nationalpark in der Nähe von Pemberton. In diesem stellt die Hauptattraktion ein 75m großer Baum da, den man mit Hilfe von einem Eisenstangenweg beklettern kann – der Bicentennial Tree. Jana hat diese Möglichkeit genutzt und ist bis zur Spitze an den Sprossen hoch (insgesamt 130 Sprossen, 60m), von dort haben hatte sie eine wundervolle Aussicht.
Am Abend ging es weiter Richtung Süden... und so sind wir heute in Albany angekommen.

Die Fahrt hier her, war besonders schön. Die Landschaft änderte sich ständig von Hügeln voll mit Rindern und Kühen zu grünen Wäldern mit den unterschiedlichsten Arten von Bäumen.

Zu Erwähnen ist auch noch, dass die Duschen am Strand besonders schön sind, und obwohl es nur Kaltwasserduschen sind, sie auch warmes Wasser haben. Nach ein paar Tagen ohne Dusche, kann so eine Dusche schon etwas ganz besonderes sein! :)

Insgesamt sind wir jetzt bei 11.900 und paar zerquetschte Kilometer.

[25.02.10]

VIDEO: Am Strand



Mit dem Auto am Strand von "Little Lagoon".

[25.02.10]

Samstag, 20. Februar 2010

Perth und Rottnest Island


Morgen wollen wir uns Rottnest Island anschauen, auf welcher Insel man nur mit dem Fahrrad oder einem öffentlich Bus fahren darf. Außerdem wollen wir dort wiedermal unsere Können im Schnorcheln prüfen! :)
Gestern waren wir abends im "Deen", einem Club gleich gegenüber von unserem Hostel... es war ein sehr lustiger Abend, obwohl wir den meisten Spaß erst abends (oder besser früh?) zurück im Hostel hatten. Es war nämlcih so, dass einige Leute im Fernsehraum eingeschlafen sind. Jeder weiß doch, dass das ein ganz schlechter Platz ist. Nunja, wir hatten dann mit einigen Büchern und Rasierschaum unseren Spaß.


[21.02.10]

Donnerstag, 18. Februar 2010

Perth


Die letzten Tage haben wir damit verbracht Perth zu erkunden, dabei waren die freien Busse (Cats Busse) in der Stadt wieder einmal sehr hilfsreich, nebenbei waren wir auch etwas einkaufen :)
Außerdem haben wir das Hostel gewechselt, von „One World Backpacker“ (sehr bekannt und wohl Perths bestes -aber auch teuerstes- Hostel) zu Aberdeen Lodge Backpacker, für nur 20 Dollar die Nacht. Diese 20 Dollar müssen wir uns aber auch die ganze Zeit vor Augen halten...denn besonders sauber ist es nicht. Dafür ist die Atmosphäre recht angenehm, so wirkt es eher wie in einer großen WG (mit leichtem Männerüberschuss) dementsprechend sieht dann auch die Küche aus! :)

Heute abend wollen wir uns mit Sally treffen, mit der wir zusammen bei Veikko in Julatten bei Cairns gewooft haben. Sie hat uns zu einem Fish&Chips – Treffen in Perth Beach mit ihren Freunden eingeladen.
Morgen Abend wollen wir mit Aurelie aus Bundaberg zusammen im Kings Park einen Film schauen und anschließend irgendwo etwas feiern gehen. Samstagabend ist noch frei. Am Sonntag soll es dann schon weiter Richtung Süden gehen.

[18.02.10]

Montag, 15. Februar 2010

Auf der Fahrt nach Perth

Nachdem wir einige weitere kleine Ortschaften an der Westküste abgeklappert haben, auf der Suche nach Seelöwen, sind wir heute in Perth angekommen.

Leider hat das mit dem Wwoofen in dem Hostel, welches wir uns rausgesucht haben nicht geklappt, darum schlafen wir erst einmal so in einem Hostel, weil die Caravan Parks zu weit außerhalb liegen. Wir wissen noch nicht, wie lang wir genau bleiben wollen oder wo...aber wir werden das morgen oder übermorgen beschließen.

Aber immerhin haben wir jetzt an die 11.000km mit unserem schicken NiPa zurückgelegt...ihr dürft uns gratulieren...oder besser dem Auto! ;)

Wer das ganze vor Augen haben will, braucht nur unsere Route auf der Karte am Rand rechts anschauen :)

[15.02.10]

Nachtrag zu Monkey Mia 2



[15.02.10]

Nachtrag zu Monkey Mia






[15.02.10]

Samstag, 13. Februar 2010

Geraldton


Gestern sind wir hier in Geraldton angekommen, welches sich als größer erwiesen hat als wir dachten. So gibt es neben zahlreichen Stränden (einige auch wunderbar zum Schnorcheln geeignet), Coles, Woolworth, Iga, ein großes Kino, paar Hostel für Backpacker ohne Auto, eine große Bibliothek, und vieles vieles mehr...
Unsere Abendgestaltung gestern sollte so aussehen, dass wir uns den Film „Valentines Day“ anschauen, von dem wir schon so viel gehört haben. Nachdem wir zu spät das Kino gefunden haben und einen Parkplatz, sind wir ins Kino gerannt, wo dann ein großes gelbes Schild stand: „Cash only“ („Nur Bargeld“), also sind wir die Haupteinkaufstraße runter gerannt, bis zur nächsten Straße, wo wir dann gottseidank einen Bankautomaten gefunden haben. Von dort aus so schnell wie möglich zurück....und ab ins Kino.

[13.02.10]

Delfine in der Shark Bay (HaiBucht)

Von Exmouth ging es dann nach Denham und Monkey Mia an der Shark Bay, welches wie soviele schöne Orte hier in Australien zur World Heritage Area gehört. Da wir Abend in Denham ankamen, blieben wir für eine Nacht in dem kleinem Ferienort und sahen uns den wunderschönen Sonnenuntergang am Meer an (was für uns allmählich alltäglich wird) und fuhren am nächsten Morgen 30km nördlich nach Monkey Mia zu der berühmten Delfinfütterung. Um 7.30Uhr geht es nämlich jeden Morgen los, solang denn auch Delfine da sind. Wir hatten das Glück das beide Tage an die 12 Delfine da waren und es sogar drei Fütterung am Vormittag gab. Zudem hatten wir das Glück, dass nicht allzu viele Touristen da waren, wie in der australischen Winterzeit und so versuchten auch wir unser Glück als Fütterer ausgewählt zu werden. Mit mehr oder weniger Erfolg durfte ich für einen ganz kurzen Moment ins Wasser ... nur ist der Delfin dann weggeschwommen... Hm...nunja...

Nach der Fütterung am ersten Tag, machten wir eine zweieinhalb stündige Katamaranfahrt auf dem Indischen Ozean, bei welcher wir Seeschlangen, Meeresschildkröten, Dugons, Delfine und Rochen zu sehen bekamen. Außerdem fuhren wir zu einer Perlfarm und wurden dort herumgeführt und haben das Innenleben einer Muschel gesehen. Um das Meer und die einzigartige Unterwasserwelt wirklich genießen zu können, haben wir uns jeder ein Schnorchelset gekauft und sowohl Monkey Mia als auch Little Lagoon abgeschnorchelt, dabei konnten wir zahlreiche Fische sehen und den ein oder anderen Rochen.

Rückzu sahen wir uns noch den berühmten Shell Beach an, welcher aus Millionen von kleinen Muscheln besteht, und einen ca 12km langen Strand bildet.

[13.02.10]

Carnevon





[13.02.10]

Extra Bilder 2 EXMOUTH





[13.02.10]

Freitag, 12. Februar 2010

Extra Bilder EXMOUTH









[13.02.20]

Exmouth



Nach Port Hedland ging es Richtung Karratha, welches ein unglaubliches Shopping Center und einen McDonalds hat :) Mehr war dort allerdings nicht los und so ging es weiter zu dem nächsten großen Ziel, welches Exmouth war. Dort sollte uns das wunderschöne Ningaloo Reef mit traumhaften Stränden erwarten.
Am 7. Feburar kamen wir in Exmouth an und verbrachten dort eine Nacht auf einem CaravanPark direkt am Meer, am nächsten Morgen ging es in den Nationalpark. Dort fuhren wir die gesamte Halbinsel ab,sahen ein altes Schiffswrack im Wasser und die versprochenen traumhaften Strände. Das Wasser war so klar, hatte die schönsten blau-türkis-grün Töne und der Sand war so weich.


Schildkröten, die man zu dieser Jahreszeit eigentlich schlüpfen sehen soll, haben wir leider nicht gesehen. Im Informationszenturm haben wir erfahren, dass dieses Jahr wieder weniger Eier gelegt wurden, und man deshalb auch weniger Schildkröten schlüpfen sieht.
Am Abend sahen wir uns noch vom Leuchtturm aus, der auf einem Berg steht, den Sonnenuntergang an – von dort oben hatten wir eine wunderbare Aussicht.

[11.02.10]