Freitag, 29. Januar 2010

Weitere Bilder: Kakadu Nationalpark


[29.01.10]

Kakadu Nationalpark


Am 26.01 (Australia Day) ging es weiter Richtung Norden, nächstes Ziel sollte nämlich Katherine sein. Nachdem wir uns mit den Fahrzeiten zu unserem Zwischenstop verschätzt hatten, kamen wir nachts um halb Zehn am Rastplatz irgendwo im Nirgendwo zwischen Alice Springs und Katherine an (ca. 400km südlich von Katherine). Dort hatten wir die schlimmste Nacht unseres Lebens.

Abgesehen von den Ängsten die wir vor den nächtlichen Besuchern (Truckfahrer, dicke Hundebesitzer) hatten, kam hinzu, dass wir noch nie so viele Moskitos im Auto hatten... diese summten froh und munter um uns herum. Die Nacht war so heiß und windstill, dass wir gezwungen waren, die Türen oft aufzumachen um durchzulüften, nur war danach das Problem der Moskitos da... nach knappen vier Stunden Schlaf ging es weiter Richtung Katherine.
Unterwegs hielten wir in Mataranka an, um im Thermalpool mitten im Regenwald ein kleines Bad zu nehmen. Nach der kurzen Erfrischung ging es schon weiter nach Katherine, dort blieben wir nicht lange, denn wie in den meisten Outback-Städten und Dörfern, gab es in Katherine das Problem der „sozialschwachen Aboriginales“. Also ging es weiter in den Kakadu Nationalpark, welcher zum Weltkulturerbe gehört.

Das viele Straßen auf Grund der Wer Season (Regenzeit) geschlossen sind, war uns vorher schon klar, nur wurden uns die Ausmaße erst vor Ort bewusst. Der Nationalpark ist wirklich außergewöhnlich schön. Er wird seinem Namen ganz gerecht: so kann man eine Menge Kakadus -verschiedenster Art- beobachten und es soll auch an die 6.000 Krokodile dort geben, von denen wir leider keines gesehen haben.
Mit einigen Wanderwegen und Lookouts (Aussichtspunkten) war dann der erste Tag gefüllt und wir schliefen auf einem Rastplatz im Park. Der nächste Morgen begann regnerisch, doch das trübte unsere Laune nicht und so machten wir uns auf den Weg ins Bowali – Visitorcenter (Besucherzentrum). Von dort aus sollte es weiter Richtung Jabiru gehen... nur kam ein „kleines Problem“ dazwischen. So entschieden wir uns auf halber Strecke zu einem Wanderweg, diesen nicht zu nehmen, weshalb Jana auf der Straße wendete und dabei von der Straße abwich ... wie sich herausstellte, war dies ein fataler Fehler. Denn dort war alles voller Schlamm und Modder (was auf den ersten Blick aber nicht ersichtlich war)... da half auch der Vierradantrieb nichts mehr, wir waren zu sehr im Moor eingesunken und die Räder buttelten sich immer mehr in den Schlamm. Nach ersten Anzeichen von Verzweiflung (ca. 2 Minuten im Schlamm), eilte auch schon Hilfe herbei, so kam ein Parkranger vorbei., der so freundlich war uns zurück auf die Straße zu ziehen und meinte, es sei am Morgen erst einem anderem Ranger genau dasselbe passiert... nach zwei – drei Scherzereien ging die Fahrt munter weiter :)
Nach einer zweiten Übernachtung in Jabiru ging es dann heute morgen weiter Richtung Darwin, wo wir nachmittags glücklich angekommen sind.

Morgen wollen wir uns die berühmten Jumping Crokodiles (Springende Krokodile) ansehen, etwas am Pool liegen und dem Shoppingcenter einen Besuch abstatten.

Insgesamt haben wir dann schon von unserem 12.370km nach Melbourne 4.399km zurückgelegt...


[29.01.10]

Neugierig!?

Also im Moment sind wir in DArwin, seit genau heute :)
Haben uns in den letzten Tagen den Kakadu Nationalpark angeschaut, werden aber aus Zeitgründen den Blog erst morgen akutalisieren..mit paar Bildchen...
Ihr hört dann wie wir mit unserem schicken 4WD im Schlamm stecken geblieben sind und von Krokodilen...und vieles, vieles mehr... nur bis morgen müsst ihr noch warten! :P

achso, und wie wir gerade sehen, stimmt etwas mit unserem Blog in der Internet-Explorer Ansicht nicht, also besser mit Mozila anschauen, sonst seht ihr die anderen Fotos von den bisherigen Blogs nicht!

[29.01.10]

Sonntag, 24. Januar 2010

Bilder

Fotos zu den letzten beiden Blogs könnt ihr euch morgen ansehen! Im Moment gibt es Probleme mit dem Internet...wir bitten um Verständnis...sind ja immerhin im Outback :)

Verdursten am Kings Canyon

Nachdem unser Wecker um 4.30 Uhr in der Frühe klingelte, wir aber mit einem Blick nach draussen feststellten, dass alle Sterne noch da waren, wurde dieser erst einmal auf 5.00 Uhr verstellt.
Als um fünf Uhr morgens immer noch tiefste nacht draussen war, warfen wir einen Blick auf unseren Plan über den Nationalpark, weil dort die Zeiten für Sonnenaufgang und Sonnenuntergang obenstanden. Dort stand als Aufgangszeit 6.14Uhr, also wurde der Wecker nochmal um eine halbe Stunde verstellt. Letztendlich sah es noch nicht einmal um 6.00 Uhr nach Sonnenaufgang aus, also schliefen wir bis 6.15Urh und machten uns dann so schnell wie möglich auf den Weg zum Uluru und man staune: wir verpassten den Sonnenaufgang nicht!
Nachdem wir die Farbveränderung bewundert haben, machten wir uns auf den Weg Richtung Kings Canyon, ca.303km Fahrt. Dort gab es den wundschönen Wanderweg zu dem so berüchtigten Garden of Eden. Dieser sollte 6 km lang sein und vier bis viereinhalb Stunden in Anspruch nehmen.
Badesachen und 1.25 Liter Wasser pro Person eingepackt und los ging es. Nach nur zehn Minuten Weg jedoch waren wir so außer Atem und machten die erste Pause im Schatten, denn der Weg auf den Berg ist alles andere als einfach. Wer die Steintreppe aus dem letzten „Herr der Ringe“-Teil kennt, die Frodo und Gollom gehen um nach Mordor zu gelangen, kann sich annähernd vorstellen, was wir für einen Weg gegangen sind. Eine richtige Erholung stellte die Pause auf Grund der Anwesenheit von hundert Fliegen leider nicht da, und so ging es nach wenigen Minuten weiter.

Der Weg nahm kei n Ende, Schatten war nicht in Sicht.... irgendwann, nach sehr, sehr langer Zeit erreichten wir den Garden of Eden, wo wir dann baden gehen wollten, aber zurückschreckten, weil wir dachten eine Schlange schwimmt im Wasser...es war aber nur eine große Echse.

Nach der kurzen Abkühlung ging es mit zu wenig Restwasser (ca. 200ml) weiter... und der Weg nahm einfach kein Ende, dass Wasser war schon lange aufgebraucht als wir zu dem letzten Schild ankamen, was besagte, dass noch ein Kilometer zu laufen sei. Mit 41 Grad im Schatten, war das gar nicht mal so lustig... nachdem wir uns -wie auch immer- den Berg runtergeschleppt haben, rannten wir förmlich zum Wasserspender und füllten unsere Trinkflaschen mit heißem Wasser...
Gut das wir zwei Tschechen trafen, die uns eine gekühlte Limonade aus ihrem Auto schenkten.
Fest steht: wir gehen nie wieder mit so wenig Wasser los!

[23.01.10]

Olgas

Heute haben wir den Vormittag damit verbracht uns die kleine Touristenstadt näher anzusehen und eine Packung Eis (8 Stück) aus dem Supermarkt zu essen, was allerdings nur eine Notplanlösung war, denn eigentlich wollten wir eine Kameltour machen, nur hat das leider nicht geklappt. Aber wir versuchen es weiter im Norden noch einmal nachzuholen.
Nachmittag ging es zu den Olgas, welche ca. 40 km westlich vom Uluru liegen. Dort gab es zwei Rundewege, wir haben uns für den kürzeren, 2,6km statt 7,4km auf Grund der Hitze entschieden.

So liefen wir den Walpa Gorge Walk, welcher sich als anstrengender erwies als wir dachten, so gab es kein bisschen Schatten auf dem Weg in die Schlucht und der Anstieg war nicht ohne.
Total erschöpft kamen wir unten an und warteten auf den Sonnenuntergang.
Nach diesem ging es zeitig ins Bett, denn für den nächsten Morgen stand frühes Aufstehen (4.30Uhr ) auf dem Plan.

[22.02.10]

Der rote Stein im Zentrum – Uluru

Wir haben unser erstes großes Reiseziel erreicht: die berühmteste Sehenswürdigkeit Australiens – der Uluru. Für 25 Dollar pro Person haben wir Eintritt für drei Tage in den Uluru - Kata Tjuta Nationalpark bekommen. Als erstes planten wir eine Runde um den Uluru zu laufen, nur war der Weg, dann doch weiter als gedacht und das Wetter einfach zu heiß (42 Grad im SChatten), dazu kommen die aufdringlichen Fliegen, die versuchen in Ohren, Augen, Mund und Nase zu krabbeln (Jana hatte schon eine gegessen [als Vegetarier] und ich zwei in der Nase...).

Nachdem wir unseren Spaziergang beendet hatten, sind wir mit dem Auto das restliche Stück um den Fels gefahren und anschließend in das Informationscenter, welches sehr interessant die Lebensweise der Aboriginals beschreibt und die Bedeutung des Uluru für sie.

Außerdem kann man dort super Eis essen, wobei es das billigste mal wieder am besten tut: Wassereis. Am Abend ging es dann zum Aussichtspunkt um den Uluru bei Sonnenuntergang zu beobachten. Anschließend haben wir einen Übernachtungsplatz in der Touristenstadt Yulara gesucht, denn Campen ist im Nationalpark verboten. Yulara besteht aus vier bis fünf Hotels verschiedenster Preisklassen, einem Campingplatz, einer Tankstelle, Post, Supermarkt, Restaurant und dem ein oder anderen Souvenierladen...

Morgen wollen wir uns die Olgas (Kata Tjuta) ansehen fahren.

[21.01.10]

Dienstag, 19. Januar 2010

Alice Springs

Nach 4 Tagen und 2500km sind wir nun in Alice Springs angekommen. In den nächsten Tagen werden wir uns die umliegenden Nationalparks und den Uluru angucken...
Anschließend fahren wir in den Norden, nach Darwin, und nicht wie anfangs geplant in den Westen. Davon wurde uns nämlich abgeraten, weil es allein zu gefährlich sei und aufgrund der Regenzeit zurzeit nicht möglich ist.

[20.01.09]

Sonntag, 17. Januar 2010

Der Morgen danach

Als wir auf dem Weg zu unserem Schlafplatz waren, ertönte plötzlich hinter uns ein Polzeisirene, nachdem Jana erst einmal drei Minuten weiterfuhr mit der ständigen Fragerei "Bin ich gemeint?", fuhr sie am Rand ran und da tauchten auch schon die Polzisten auf. Oho...dachten wir uns, doch es war nur ein Routinecheck. So ging es nach einer Alkoholkontrolle weiter Richtung Scchlafplatz, dort stellten wir fest, das es keinen gibt. Also ging es zurück ins Zentrum der Stadt um uns einen neuen Schlafplatz zu suchen, und wieder wurden wir von der Polizei rausgewunken, damit Jana einen Alkoholtest abgeben durfte. Wow, zwei Alkoholtests in zehn Mintuen.
Unser Schlafplatz war dann ein großer Sandplatz in der Nähe von einigen Autohäusern...wir konnten uns nichts Schöneres vorstellen. Zum Abendessen gab es dann selbstgemachte Burger und das Abschiedsbier von den Jungs. Das lies alte Erinnungen an gemeinsames Burgeressen aufkommen.

Morgens wurden wir um Sieben Uhr von Straßenreiniger geweckt, die mit ihrer großen, lauten Maschine genau neben unserem Auto parkten. Wie nett, dass sie sich für ihre "Störung" entschuldigt haben.
Nun geht es nach Mount Isa!

Übrigens haben wir nicht genug Zeit um Emails zu lesen bzw. zu beantworten, also nicht traurig sein und einfach den Blog lesen um auf dem Laufenden zu bleiben :)

Achja wir wollen euch ja nicht unter Druck setzen, aber wenn nicht bald wieder Kommentare von euch folgen, dann werdet ihr hier wohl keine neuen Videos oder Bilder von uns mehr vorfinden!

[18.01.10]

539km später - erste Lebenszeichen


Obwohl wir zu spät losgefahren sind und viele Baustellen auf dem Weg hierher hatten, haben wir es heute nach Charters Towers geschafft. Die Landschaftsbilder flossen nur so an uns vorbei und auch das ein oder andere Tier wurde von uns gesehen (mal tot, mal lebendig). So fing alles mit einem Tree Känguruh (BAum Känguruh) in der Nähe von Ravenshoe an und ging mit toten Känguruhs und Kühen weiter.
Ein angsteinflössendes Ereignis heute war, als ein Mann in einem Auto entgegen kam, uns anhielt und nach dem Weg fragte... er stellte fest, er fuhr falsch. Eine Zeit folgte er uns, bis wir an einer Baustelle anhielten und er vorbeifuhr und "nett" winkte. Später sahen wir ihn nochmal am Straßenrand stehen, da sind wir aber schnell dran vorbeigefahren.
Mit Beatles-, Hardcore- (Baustellenmusik wie andere dazu auch sagen würden), Party- und Australienmusik ging es dann weiter nach Charters Towers.

Jetzt werden wir gleich die kostenlose rest area suchen, wo wir die heutige Nacht verbringen werden, und morgen geht es dann weiter nach Mount Isa.

[17.01.10]

Auf Wiedersehen Mareeba - Die große Reise kann beginnen


Gestern war ein sehr trauriger Abend für uns alle. So haben wir letzte Vorbereitungen getroffen und uns heute morgen auf den WEg nach Charters Towers gemacht.
Am Nachmittag wurden wir zum SChlangen schauen bei einem Freund eingeladen, der hatte nicht wie wir erwartet ein-zwei SChlangen, sonst an die 30, und unzählige Echsen. Mutig wie Jana und ich sind, haben wir es uns nicht nehmen lassen, eine ganz besonders große mal genauer anzusehen. :)
Um allen Auf Wiedersehen zu sagen, hatten wir Ina, Georg, DAniel, Domenik, Florian, Julian, Mark und natürlich unsere beiden FAbiane auf Nudelsalat, Baguette und Würstchen eingeladen und so hatten wir alle noch einen sehr lustigen, geselligen Abend.
Unsere beiden neuen besten Freunde überraschten uns sogar mit einem kleinem Abschiedsgeschenk: ein kleines Paket für unseren ersten Abend allein :) das wird was werden, denn nach zwei Monaten in einer gemeinsamen Küche und demselben Job, schließt man sich schon ganz schön ins Herz.

[17.01.2010]

Donnerstag, 14. Januar 2010

Tour


Von Atherton soll es am Montag (18.01) Richtung Alice Springs gehen:
Mit dem Kennedy Highway Richtung Charters Towers, mit dem Flinders Highway nach Mount Isa, Barkly Highway zum Three Way Roadhouse und von dort aus mit dem Stuart Highway nach Alice Springs. Geplant sind für die erste Route fünf Tage, so wollen wir am Freitag, den 22.01 in Alice Springs ankommen. Insgesamt sind es nach Alice Springs 2272km.
Wenn ihr also am Samstag nächster Woche noch nichts von uns gehört habt, könnt ihr anfangen euch Sorgen zu machen und uns zu suchen :)

[15.01.2010]

Ölwechsel



Gestern haben wir noch den berüchtigten Ölwechsel mit unserem Auto gemacht, von dem wir schon so viel gehört haben. Also besser gesagt, haben wir ihn machen lassen. So hat unser Freund Andi den Ölwechsel für uns gemacht. Die To-Do-Liste vor Alice Springs ist somit fast abgehakt. Eine Verwsicherung bei RACQ, der Autoversicherung aus Queensland, haben wir durch Janas Mitgliedsschaft beim ADAC automatisch. Nur noch über die Straßenverhältnisse informieren und morgen das Auto aufräumen und aussaugen, alle Wasservorräte nachfüllen, dann kann es auch schon losgehen.

Das unser Problem mit australischen Tieren ein Problem werden könnte, haben wir uns die ganze Zeit schon gedacht, aber gestern Abend wurde uns das mal wieder ganz besonders bewusst. Als wir nämlich ins Bad gehen wollten und unsere Sachen zusammengesucht haben, habe ich (Meli) nur gemerkt, wie mich was am Hals gestochen hat... die Folgen waren fatal. So fing ich an wie wild mit den Armen rumzufuchteln und zu schreien... da ich nach einigen Minuten noch immer am Leben war, gingen wir davon aus, dass es wohl nichts schlimmes weiter war. Auf dem Weg zu Bad ging der Horror weiter. Ich fragte Jana, ob ich was auf dem Rücken hätte, sie beneinte es. Nach einigen angsterfüllten Sekunden mehr, wurde mir bewusst, das „ES“ unter dem T-Shirt ist... durch panisches Schreien machte ich Jana darauf aufmerksam.

Anfangs sah sie nichts...aber dann: „IIEEEHHHH....“ Meli: „Mach ES weg!!!“ Jana: „Das geht nicht....ich seh es nicht mehr....“, Meli: „Es ist noch da!“, Jana: „Na ich krieg es nicht.“.... nach weiteren panischen Schreien und Gezappel, schaffte Jana es den Monsterkäfer zu entfernen. Danach waren auch die restlichen Backpacker wieder wach.

[15.01.2010]


Mittwoch, 13. Januar 2010

Abschied in Mareeba


Und wieder ist es soweit, es heißt Abschied nehmen, denn gestern war unser letzter Arbeitstag, nach drei Wochen bei Frank und drei Wochen bei Jenny und Oskar ist Schluss. So hören wir mit zerkratzten Armen und Händen und einem wiedergekehrten Mangorash auf.

Nachdem wir schon letzten Samstag etwas Abschied genommen haben, weil nämlich Ina (aus Thüringen), Georg (aus Bayern), Daniel (Berlin) und Domenik (aus dem Schwabenland) einen Job in der Nähe von Dimbulah bekommen haben und dorthin umgezogen sind. Gefeiert wurde der Abschied mit Chili Con Carne mit Känguruh, einigen Runden WER-BIN-ICH und mit Erinnerungen aus unserer gemeinsamen Campingplatzzeit.

Die gute Nachricht ist, dass sie am Samstag (16.01) nochmal wieder kommen und dann wird richtig Abschied genommen, weil Jana und ich am Sonntagmorgen nach Atherton fahren und eine Nacht im Fledermauskrankenhaus verbringen, Montag Morgen geht es dann weiter Richtung Alice Springs. Über die genaue Route sind wir uns noch nicht sicher, aber wir wissen schon die großen Punkte: Alice Springs, Westküste nach Perth runter, Adelaide und am 17. März in Melbourne um meine Eltern zu sehen. Insgesamt kommen da 10.000 km auf uns zu.... zwei Monate Zeit um durch ganz Australien zu fahren. Jeder Australier und Backpacker gibt uns Tipps, so zB. Bei einer Autopanne den Ersatzreifen zu verbrennen, weil der so sehr qualmt, dass man schnell gefunden wird; viel Wasser mitnehmen; die Route einer Polizeistation melden; Öl mitnehmen.... viel zu beachten... das Wichtigste (Tipp von meiner Mutti): sich nicht ausrauben lassen! :)

Die genaue Route werden wir versuchen noch auf unseren Blog zu stellen...bis dahin versuchen wir uns noch ein Kartenbuch zu besorgen, denn bisher sind wir immer nach Gefühl irgendwohin gefahren :) Was vielleicht im weiten Outback nicht so schlau ist.

Morgen sind wir zum Pizzaessen bei unserem Farmer eingeladen, die sind nämlich wie viele hier italienischer Abstammung und machen eigene Pizza.

[14.01.2010]

Bilder der vergangenen Tage







Silvester und Autopannen



Nun ist es bereits 2010 und der Tag, bis wir wieder da sind, ist nicht mehr weit!

Silvester haben wir wie geplant in Cairns verbracht und eine Menge alter Bekannte wiedergetroffen. So waren Bundaberg – Freunde als auch unsere ehemaligen Arbeitskollegen oder Campingplatznachbarn aus Mareeba dabei. Wir haben für 55 Dollar eine Clubtour durch fünf Clubs Cairns gekauft, da ging es mit dem Partybus durch Cairns und Abendessen gab es auch. Feuerwerk gab es dann an der Lagune, das nutze Jana um sich mal eben mit dem ei n oder anderen Sprung in der Lagune abzukühlen, obwohl wir schon alle nass vom Regen waren. Denn leider regnete es hier den ganzen Abend, doch das störte uns nicht sonderlich und so tanzten wir alle ausgelassen vor einer großen Bühne zu Elektromusik :)

Um das neue Jahr so gut wie möglich zu starten ging es dann am ersten Januar ins Autokino zu „Twilight“ und „New Moon“, das war echt lustig. Heute morgen hatten wir dann das große Problem: Auto springt nicht mehr an. Super, dachten wir uns, weil wir nämlich zur Arbeit mussten. Da Samstag ist können wir das Auto nicht so schnell reparieren lassen. Also wurden wir zur Arbeit abgeholt, und rückzu von den Jungs NICHT abgeholt, also mussten wir laufen. Doch wie der Zufall es wollte, kam eine Arbeitskollegin vorbei, die uns mit in die Stadt zurücknahm, von dort aus wurden wir dann von Freunden abgeholt.

[02.01.2010]